Wenn Grabfelder zu Gärten werden
Mit dem Konzept „GRÜNER RAUM DER ERINNERUNG“ werden Plätze geschaffen, der zum Innehalten einladen. Die Erinnerung an einen geliebten Menschen und die einhergehende Trauer benötigen einen Ort außerhalb des Alltagsgeschehens. Hier kann sich jeder Besucher wohl fühlen und sich Zeit nehmen zum Verweilen.
Die neu entstandene Gemeinschaftsgrabanlage auf dem Waldfriedhof Lauheide ist die bisher größte Anlage als "Grüner Raum der Erinnerung" in der Region. Sie bindet sich ökologisch und formsprachlich in die natürliche Umgebung des Waldfriedhofes ein – stellt sich jedoch in der naturnahen Gestaltung als ganz besonderen Raum dar, der dem Auge viel Abwechslung bietet. Die „Arbeitsgemeinschaft Friedhofsgärtner Lauheide“ nimmt Ihnen auf der Anlage die Grabpflege ab.
Die offizielle Eröffnung dieser neuen Gemeinschaftsgrabanlage auf dem Waldfriedhof Lauheide
ist am 28. Oktober 2024 um 11.00 Uhr. Wir freuen uns auf alle interessierten Besucher!
Das neue Gemeinschaftsgrabfeld hat eine großzügige Platzierung auf dem Waldfriedhof Lauheide. Die Beschattung des alten Baumbestands schafft ein herrliches Lichtspiel auf dieser sanft hügeligen Naturfläche. Team Woltering und Böttcher haben hier einen magischen Ort erschaffen, der die Besucher zur Ruhe einlädt und der Seele guttut. Die Hälfte der Fläche ist schon fertiggestellt und als ein grüner Garten angelegt, sogar mit einem Seerosenbecken in seiner Mitte.
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Auf dem alten Friedhof der Stadt Telgte sind in der letzten Zeit sogar zwei "Grüne Räume der Erinnerung" geschaffen worden. Das Konzept der dauergepflegten Gartenanlage wurde begrüßt, sodass direkt gegenüber des ersten Feldes ein zweites, größeres Grabfeld kreiert und umgesetzt wurde. Die Gartenarchitektur ist etwas unterschiedlich, die dauergepflegte begehbare Gartenanlage ist etwas größer und hat andere Gestaltungselemente für die Bepflanzung.
Der schöne alte und herrlich gelegene Friedhof im Herzen von Westbevern erhielt auch einen "Grünen Raum der Erinnerung". Diese Anlage hebt sich in der Gestaltung und der Gartenarchitektur ab von den umliegenden Grabfeldern. Der Verzicht auf Strenge und Symmetrie lässt aus der gestalteten und liebevoll bepflanzten Gartenanlage einen gepflegten Ruhepol entstehen, der die Besucher mit einer schönen und vom Baum beschattetet Sitzgelegenheit zum Verweilen einlädt.